Verantwortung und das Internet
Selbst wer meinen Twitteraccount nur mit halboffenen, nach durchzechter Nacht verquollenen, Augen liest weiß vermutlich, dass ich Kinder habe. Kind1(8) ist acht. Kind2(6) ist aktuell, Sie ahnen es, sechs. Wir gehören zum elitären Kreis derer, die ein iPad sein Eigen nennen und so kommt es immer häufiger vor, dass Kind1(8), der Junge, googelt, was uns, die Eltern, nicht zuletzt, mit der Pflicht der Medienerziehung konfrontiert. So weit, so gut. Er googelt Bilder von Tieren, nach Dinosauriern, Fußball und anderen Dingen die einen achtjährigen eben so interessieren. Man leitet an, erklärt dieses und jenes, aber kann eben auch nicht ständig und die ganze Zeit daneben sitzen.